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OpenAI CEO Sam Altman entlassen: Helen Toner enthüllt interne Gründe

  • Helen Toner erklärt die Gründe für Sam Altmans Entlassung bei OpenAI.
  • Der aktuelle Vorstandsvorsitzende äußert Enttäuschung über Toners Aussagen.

Am 17. November 2023 entließ der OpenAI-Vorstand überraschend CEO Sam Altman. Helen Toner, ehemaliges Vorstandsmitglied, erklärte im TED AI Show Podcast die Hintergründe.

Der Vorstand musste die Entscheidung hinter Altmans Rücken treffen, da er sonst versucht hätte, die Entlassung zu verhindern.

Ein Vertrauensverlust entstand, weil Altman den OpenAI Startup Fund besaß und ungenaue Informationen über Sicherheitsprozesse gab. Toner berichtete, dass Altman sie persönlich ins Visier nahm.

Zwei Führungskräfte beschrieben eine toxische Atmosphäre und psychologischen Missbrauch durch Altman. Der Vorstand entschied daraufhin, ihn zu entlassen.

Die Einführung von ChatGPT im November 2022 erfolgte ohne Vorabinformation des Vorstands. Der Vorstand erfuhr davon über Twitter.

Nach Altmans Entlassung durchlief OpenAI mehrere Interims-CEOs. Mitarbeiter und Investoren, darunter Microsoft, drängten auf seine Rückkehr.

Toner nennt drei Gründe für den Druck zur Wiedereinsetzung Altmans: begrenzte Optionen für Mitarbeiter, Angst vor Vergeltungsaktionen und Altmans Vorgeschichte.

Altmans Entlassung bei Y Combinator und Probleme bei seinem Startup Loopt wurden vertuscht. Seine Bilanz hinterlässt keinen guten Eindruck.

Der aktuelle OpenAI-Vorstandsvorsitzende Bret Taylor äußerte Enttäuschung über Toners Aussagen. Eine Überprüfung ergab, dass die Entscheidung des Vorstands nicht auf Sicherheits- oder Finanzbedenken beruhte.

Über 95 Prozent der Mitarbeiter forderten Altmans Wiedereinsetzung und den Rücktritt des vorherigen Vorstands. OpenAI bleibt fokussiert auf seine Mission, AGI der gesamten Menschheit zugutekommen zu lassen.

Quelle: Eulerpool Research Systems