OpenAI plant Umstrukturierung zur Public Benefit Corporation zum Schutz vor Übernahmen
- OpenAI plant Umstrukturierung zur Public Benefit Corporation zum Schutz vor Übernahmen.
- Die PBC-Struktur soll langfristige Investitionen und die Mission zur Förderung der Menschheit sichern.
OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, plant eine Umstrukturierung zu einer Public Benefit Corporation (PBC). Ziel ist es, CEO Sam Altman vor feindlichen Übernahmen zu schützen und die langfristige Mission zur Förderung der Menschheit zu sichern.
Nach der Sicherung von 6,6 Milliarden US-Dollar an neuem Kapital soll die PBC-Struktur OpenAI ermöglichen, bis zu 10 Milliarden US-Dollar jährlich zu investieren. Diese Struktur vereint die Interessen der Aktionäre mit dem öffentlichen Nutzen.
Die PBC-Struktur bietet OpenAI einen „sicheren Hafen“ gegen Übernahmeversuche. Seit der Gründung im Januar hat OpenAI in 25 Deals investiert, darunter Beteiligungen an CVC und der indischen National Stock Exchange.
OpenAI kämpft mit internen Herausforderungen. Sam Altman wurde vor einem Jahr kurzzeitig aus dem Vorstand entfernt. Mehrere Führungskräfte, darunter CTO Mira Murati, haben das Unternehmen kürzlich verlassen.
Elon Musk verklagt OpenAI wegen angeblicher Missachtung der ursprünglichen Mission. Die enge Verbindung zu ADQ und Chimera Investment bleibt bestehen, was die Unabhängigkeit von OpenAI in Frage stellt.
OpenAI behält eine gemeinnützige Einheit, die unabhängig operiert und sich auf die Verbesserung des menschlichen Wohls konzentriert. Die PBC treibt die kommerzielle Entwicklung voran.
Die PBC-Struktur ist in den USA relativ neu. Kritiker bezweifeln die tatsächliche Unabhängigkeit von OpenAI. Dennoch bleibt OpenAI überzeugt, dass die PBC-Struktur die notwendige Flexibilität für langfristigen Erfolg bietet.
