PepsiCo: Solide Gewinnprognose trotz verlangsamtem Umsatzwachstum
- PepsiCo erwartet langsameres Umsatzwachstum, hält aber an Gewinnprognose fest.
- Fokus auf Europa und strategische Anpassungen sollen Herausforderungen abfedern.
PepsiCo erwartet für das laufende Geschäftsjahr ein langsameres Umsatzwachstum. Gründe sind Produktrückrufe und geopolitische Spannungen. Der Umsatz soll ohne Währungseffekte nur um einen niedrigen einstelligen Prozentsatz steigen, entgegen der ursprünglich angestrebten vier Prozent.
Trotz des verhaltenen Umsatzwachstums hält CEO Ramon Laguarta an der Gewinnprognose fest. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie soll um mindestens acht Prozent steigen, ohne Währungseffekte. Mit Währungseffekten wird ein Anstieg auf mindestens 8,15 US-Dollar erwartet.
Im dritten Quartal erzielte PepsiCo einen Umsatz von 23,3 Milliarden US-Dollar, ein Rückgang von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Organisch stieg der Erlös um 1,3 Prozent. Der Gesamtgewinn fiel um fünf Prozent, beeinflusst durch Rückrufe und einen Rückgang bei Frito-Lay.
Die Aktien von PepsiCo verzeichneten im vorbörslichen US-Handel einen Rückgang von gut einem Prozent. Am NASDAQ-Handel schloss die Aktie zeitweise bei 169,23 US-Dollar, was einem Kursgewinn von 1,21 Prozent entsprach.
PepsiCo setzt trotz Herausforderungen auf solide Profitabilität. Der Fokus auf den europäischen Markt und angepasste Geschäftsstrategien könnten helfen, die Auswirkungen der Rückrufe und geopolitischen Spannungen abzufedern.
