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Pink Floyd verkauft Musikrechte für 400 Millionen Dollar an Sony

  • Pink Floyd verkauft Musikrechte für 400 Millionen Dollar an Sony.
  • Der Vertragsabschluss beendet jahrelange Streitigkeiten innerhalb der Band.

Pink Floyd hat die Rechte an ihren Musikaufnahmen für 400 Millionen Dollar an Sony verkauft. Damit enden jahrelange Streitigkeiten innerhalb der Band.

Sony sichert sich die Rechte an Klassikern wie „Wish You Were Here“ und „Money“. Auch die Bandmarke und das Bildnis der Musiker sind Teil des Vertrags. Die Urheberrechte an den Songs bleiben jedoch bei der Band.

Der Vertragsabschluss beendet einen langwierigen Verhandlungsprozess zwischen den Bandmitgliedern. Der geplante Verkauf im Jahr 2022 wurde aufgrund steuerlicher Diskussionen und kontroverser Aussagen von Roger Waters zunächst auf Eis gelegt.

Der Konflikt zwischen Waters und David Gilmour behinderte den Verkauf der Musikrechte immer wieder. Auch Schlagzeuger Nick Mason war an den Verhandlungen beteiligt.

Für Sony ist dies ein weiterer Coup in einer Reihe von Akquisitionen. Erst dieses Jahr sicherte sich das Unternehmen Teile des Repertoires von Queen für rund eine Milliarde US-Dollar. Auch die Kataloge von Bob Dylan und Bruce Springsteen gehören zu Sony.

Die Nachfrage nach Musikrechten von „Heritage Artists“ bleibt trotz leicht sinkender Preise hoch. Streaming-Dienste, TV-Serien und Filme erhöhen die Attraktivität solcher Deals. Private-Equity-Unternehmen wie Apollo stellen weiterhin hohe Summen für solche Akquisitionen zur Verfügung.

Quelle: Eulerpool Research Systems