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Porsche SE: Gewinneinbruch und Kursrückgang durch schwachen Automobilmarkt

  • Porsche SE verzeichnet Gewinneinbruch um ein Drittel aufgrund schwacher Automobilnachfrage.
  • Aktienkurs fällt auf niedrigsten Stand seit April 2020, belastet durch Trumps Strafzölle.

Die Porsche SE, Mehrheitseignerin von Volkswagen, verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres einen Gewinneinbruch um ein Drittel auf 2,5 Milliarden Euro. Grund sind Absatzschwierigkeiten in Europa und China.

Volkswagen und Porsche AG kämpfen mit schwacher Nachfrage. Die Porsche SE hat ihre Gewinnprognose für 2024 bereits zweimal gesenkt und unterstützt Effizienzprogramme im Volkswagen-Konzern. Werksschließungen und Kündigungen sind nicht ausgeschlossen.

Trotz der Herausforderungen verfolgt die Porsche SE ihre Diversifikationsstrategie. Finanzvorstand Johannes Lattwein betont den finanziellen Spielraum für Investitionen. Die Nettoverschuldung sank von 5,7 auf 5,1 Milliarden Euro.

Die Aktien der Porsche SE fielen um 6,17 Prozent auf 34,39 Euro, den niedrigsten Stand seit April 2020. Seit Jahresbeginn verlor die Aktie 23 Prozent. Zusätzlichen Druck üben Trumps angekündigte Strafzölle auf ausländische Fahrzeuge aus.

Quelle: Eulerpool Research Systems