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PwC UK verschärft Hybridarbeitsrichtlinien: Mindestens drei Tage im Büro erforderlich

  • PwC UK führt neue Hybridarbeitsrichtlinien ein: Mindestens drei Tage im Büro.
  • Monatliche Erfassung der Arbeitsorte zur Sicherstellung der Richtlinieneinhaltung.

Die britische Niederlassung von PwC hat neue Richtlinien zur hybriden Arbeitsweise angekündigt. Ab Januar müssen die 26.000 Mitarbeiter mindestens drei Tage pro Woche im Büro oder beim Kunden verbringen.

Ein internes Memo von Laura Hinton, Managing Partner bei PwC UK, besagt, dass das Unternehmen monatlich Daten zum Arbeitsort der Mitarbeiter erfassen wird. Diese Daten werden den Mitarbeitern und deren Karriere-Coaches zur Verfügung gestellt.

Die Entscheidung ist Teil einer breiteren Bewegung unter britischen Großunternehmen, die Büroanwesenheit nach den pandemiebedingten Lockerungen wieder zu erhöhen. Auch EY überwacht bereits die Büroanwesenheit seiner Mitarbeiter.

Die Verschärfung folgt auf Warnungen im Juli, dass Mitarbeiter mit geringeren Boni und Gehaltserhöhungen rechnen müssen. Dies ist eine direkte Folge der verlangsamten Marktaktivitäten und des schwierigeren wirtschaftlichen Umfelds.

Marco Amitrano, seit Juli Senior Partner bei PwC UK, setzt die Politik seines Vorgängers fort, der großen Wert auf die Anwesenheit im Büro oder beim Kunden gelegt hatte. Das Unternehmen betont die Bedeutung persönlicher Beziehungen und Kundenbindung.

„Indem wir physisch zusammen sind, können wir unseren Kunden ein differenziertes Erlebnis bieten und eine positive Lern- und Coachingumgebung schaffen“, schrieb Hinton in dem Memo. Die neue Richtlinie soll die bisherigen, offen interpretierbaren Leitlinien ersetzen und eine konsistente Anwendung sicherstellen.

Quelle: Eulerpool Research Systems

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