PwC und BCG erwarten M&A-Aufschwung 2025 und planen Neueinstellungen
- PwC und BCG erwarten 2025 eine Erholung im M&A-Markt und planen Neueinstellungen.
- Private-Equity-Fonds und politische Impulse könnten die M&A-Aktivitäten ankurbeln.
Nach einem Rückgang im M&A-Markt 2024 erwarten PwC und BCG eine Erholung. Die Nachfrage nach Beratungsleistungen soll steigen und die Branche aus der Wachstumsschwäche führen.
Christoph Schweizer von BCG berichtet von einer Zunahme potenzieller Deals. Besonders gefragt sind Due Diligence, Integrationsprozesse und strategische Transformationen.
Die M&A-Transaktionen erreichten 2024 ein Neunjahrestief. Trotz eines Volumens von über drei Billionen US-Dollar bleibt es unter dem Höchststand von 2021. Die Flaute traf die Beratungsbranche hart.
Deloitte und EY verzeichneten das schwächste Umsatzwachstum seit 14 Jahren. Tausende Entlassungen folgten. Investmentbanker hoffen auf eine Belebung des Geschäfts 2025.
PwC sieht auch Chancen in technologischen Transformationen und Nachhaltigkeitsprogrammen. BCG prognostiziert zweistelliges Wachstum durch Effizienzsteigerungen und Transaktionsberatung.
Ein Treiber der M&A-Renaissance ist der hohe Kapitalbestand von Private-Equity-Fonds. Diese verfügen über 2,51 Billionen US-Dollar ungenutztes Kapital.
Die US-Regierung könnte mit Deregulierungen neue Impulse setzen. Ein führender Berater äußerte sich optimistisch über die M&A-Aktivitäten.
In Großbritannien sieht PwC neue Chancen durch die Wachstumsagenda der Regierung. Die Nachfrage nach Beratungsleistungen soll steigen.
Angesichts der Marktprognosen planen PwC und BCG Neueinstellungen für 2025. KPMG hat bereits M&A-Spezialisten eingestellt und ist bereit für den Aufschwung.