Sartorius-Aktien stürzen nach vorsichtigen Aussagen zur Nachfrage ab
- Sartorius-Aktien fallen um 13,41 Prozent auf 211,20 Euro.
- Unsicherheit über Biotech-Equipment-Nachfrage belastet Investorenvertrauen.
Die Aktien des Biotech-Zulieferers Sartorius gerieten am Mittwoch erheblich unter Druck. Sie fielen um 13,41 Prozent auf 211,20 Euro und erreichten damit den tiefsten Stand seit April 2020.
Auch die Tochtergesellschaft Sartorius Stedim Biotech verzeichnete einen ähnlichen Rückgang. Ihre Aktien verloren 13,76 Prozent und schlossen bei 152,95 Euro an der Euronext.
Die Kursverluste von Sartorius zogen auch die Aktien des Diagnostikkonzerns QIAGEN mit nach unten. Diese fielen um 5,62 Prozent auf 38,80 Euro.
Sartorius nahm an einer Healthcare-Konferenz der Citigroup in London teil. Offizielle Mitteilungen gab es nicht, jedoch berichteten Händler von vorsichtigen Aussagen zur Equipment-Nachfrage.
Die Unsicherheit bezüglich der Nachfrage nach Biotech-Equipment belastet das Vertrauen der Investoren und führte zu den starken Kursverlusten.