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Skandal bei BYD: Sklavenähnliche Arbeitsbedingungen in Brasilien aufgedeckt

  • BYD in Brasilien wegen sklavenähnlicher Arbeitsbedingungen in der Kritik.
  • Der Skandal könnte den Markteintritt des Unternehmens gefährden.

Ein Skandal erschüttert den chinesischen E-Auto-Hersteller BYD in Brasilien. 163 Arbeiter wurden unter sklavenähnlichen Bedingungen auf einer Baustelle im Bundesstaat Bahia angetroffen.

Die Arbeiter lebten ohne gültige Papiere und mit einbehaltenen Pässen. Überfüllte Unterkünfte, Betten ohne Matratzen und ein Badezimmer für 31 Personen waren die Norm.

Ein Arbeiter erlitt nach 25 Tagen einen Unfall, konnte aber nicht gehen. Der Versuch, das Projekt zu verlassen, bedeutete den Verlust des Lohns.

BYD kappte die Verbindung zur Baufirma Jinjiang Construction Brazil Ltd. und betonte die Einhaltung der brasilianischen Gesetze. Dennoch bleiben Fragen offen.

Der Skandal könnte BYDs Markteintritt in Brasilien gefährden. Die Behörden ordneten die Schließung der Unterkünfte an, bis die Bedingungen verbessert sind.

Dieser Vorfall zeigt die Schattenseiten der globalen Nachfrage nach grünen Technologien. Soziale Verantwortung und menschenwürdige Arbeitsbedingungen dürfen nicht vernachlässigt werden.

Quelle: Eulerpool Research Systems