SoftBank setzt auf KI-Infrastruktur mit Projekt Stargate: Chancen und Risiken im Fokus
- SoftBank investiert in KI-Infrastruktur mit Projekt Stargate, um neue Einnahmequellen zu erschließen.
- Hohe Risiken und starker Wettbewerb durch Amazon und Google belasten die Ambitionen.
SoftBank investiert massiv in künstliche Intelligenz mit dem Projekt Stargate. Ziel ist der Aufbau von Rechenzentren, um Einnahmen aus Cloud Computing und KI-Modelltraining zu generieren.
Die Risiken sind hoch. SoftBank verzeichnete einen Nettoverlust von 2,4 Mrd. US-Dollar im letzten Quartal. Besonders die Vision Funds belasteten das Ergebnis erheblich.
Der Markt für KI-Infrastruktur ist hart umkämpft. Amazon und Google dominieren bereits, was SoftBank unter Druck setzt, schnell Skaleneffekte zu erreichen.
SoftBank geht diesmal vorsichtiger vor. Stargate wird als Projektfinanzierung strukturiert, wobei externe Investoren den Großteil des Risikos tragen. SoftBank selbst investiert nur 10 bis 20 Prozent Eigenkapital.
Die Aktien von SoftBank sind seit August um mehr als 50 Prozent gestiegen. Das erste Stargate-Projekt soll noch im laufenden Geschäftsjahr umgesetzt werden, was auf eine beschleunigte Monetarisierung hindeutet.