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SpaceX muss Starship-Starts nach Explosion aussetzen: FAA fordert Untersuchung

  • SpaceX muss Starship-Starts nach Explosion aussetzen, FAA fordert Untersuchung.
  • Unternehmenswert steigt auf 350 Milliarden US-Dollar trotz Rückschlag.

Nach einer Explosion beim jüngsten Starship-Start hat die US-Luftfahrtbehörde FAA SpaceX angewiesen, alle Starts auszusetzen. Eine umfassende Untersuchung des Vorfalls ist erforderlich.

Die Explosion ereignete sich kurz nach dem Start in Texas. Es gibt keine Berichte über Verletzungen, jedoch wird geprüft, ob Trümmerteile Schaden auf den Turks- und Caicosinseln verursacht haben.

SpaceX bezeichnete den Vorfall als „ungeplante schnelle Demontage“. Erste Analysen deuten auf ein Feuer im hinteren Bereich der Rakete hin. Die Trümmer stürzten in den Atlantik.

Der Rückschlag kommt zu einem kritischen Zeitpunkt, da Blue Origin kürzlich mit der New Glenn-Rakete einen Meilenstein erreichte. Dennoch gelang SpaceX ein Teilerfolg mit der erfolgreichen Bergung der Raketenstufe.

Die FAA wird den Untersuchungsprozess begleiten und muss den Abschlussbericht genehmigen, bevor Starship wieder starten darf. Die Sicherheit der Öffentlichkeit hat oberste Priorität.

Der Vorfall ereignete sich bei der siebten Testmission des Starship-Systems, das mit Raptor-Triebwerken ausgestattet ist. SpaceX bleibt ein Schwergewicht in der Raumfahrt mit einem Unternehmenswert von 350 Milliarden US-Dollar.

Quelle: Eulerpool Research Systems