Spotify erzielt ersten Jahresgewinn und setzt auf KI-Innovationen
- Spotify erzielt erstmals operativen Jahresgewinn und steigert Abo-Zahlen.
- Unternehmen setzt auf Diversifikation und KI-Innovationen für weiteres Wachstum.
Spotify hat erstmals seit seiner Gründung vor 16 Jahren einen operativen Jahresgewinn erzielt. Das Unternehmen profitierte von steigenden Abo-Zahlen und einem strikten Sparkurs.
Die Aktie stieg um 13,24 Prozent, nachdem Spotify einen weiteren Anstieg des operativen Gewinns für das erste Quartal 2025 prognostizierte. Das operative Ergebnis für das Gesamtjahr betrug 1,4 Milliarden Euro.
Der Umsatz stieg um 16 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro, angetrieben durch ein Plus von 11 Prozent bei den Premium-Abonnenten. Die monatlich aktiven Nutzer erreichten 675 Millionen, über den Erwartungen der Analysten.
Der Turnaround ist das Ergebnis eines harten Sparkurses. Spotify hat Kosten gesenkt, Stellen abgebaut und das Geschäftsmodell diversifiziert, um neue Zielgruppen zu erschließen.
Für das erste Quartal 2025 erwartet Spotify ein operatives Ergebnis von 548 Millionen Euro und einen Anstieg der monatlichen Nutzer auf 678 Millionen. Die Zahl der Premium-Abonnenten soll um zwei Millionen zulegen.
CEO Daniel Ek äußerte sich optimistisch für 2025 und betonte die langfristigen Chancen und das erreichte Effizienzniveau des Unternehmens.
Das Jahresend-Feature „Spotify Wrapped“ sorgte für hohe Nutzerinteraktion, insbesondere in Europa, Nordamerika und Lateinamerika.
Spotify führte werbefreie Video-Podcasts für Premium-Nutzer ein und plant, verstärkt auf personalisierte KI-Produkte zu setzen.