Starbucks kämpft um Marktanteile in China: Tony Yang als neuer Chief Growth Officer
- Starbucks ernennt Tony Yang zum Chief Growth Officer, um Marktanteile in China zurückzugewinnen.
- Lokale Wettbewerber wie Luckin Coffee gewinnen durch günstigere Preise und popkulturelle Strategien an Boden.
Starbucks war einst ein Statussymbol in China, doch lokale Wettbewerber wie Luckin Coffee gewinnen an Boden. Der Hauptgrund: günstigere Preise und popkulturelle Marketingstrategien, die junge Chinesen ansprechen.
Um verlorene Marktanteile zurückzugewinnen, hat Starbucks Tony Yang als Chief Growth Officer in China ernannt. Yang plant, die Marke durch innovative Kooperationen und Popkultur wieder ins Rampenlicht zu rücken.
Luckin Coffee zeigt, wie es geht: Kooperationen mit Luxusmarken und Videospielen steigern die Umsätze. Starbucks könnte von einem ähnlichen Ansatz profitieren, um den dringend benötigten Aufschwung zu erzielen.
Yang fokussiert sich nicht nur auf Marketing, sondern auch auf Produktentwicklung und Kundenservice. Ziel ist es, die Kundenerfahrung zu verbessern und innovative Kaffeevarianten zu entwickeln.
China ist mit 7.600 Filialen Starbucks' größter internationaler Markt. Doch die jüngsten Zahlen sind besorgniserregend: Ein Rückgang von 14 Prozent bei den vergleichbaren Verkäufen im letzten Quartal.
Die Konkurrenz schläft nicht: Luckin Coffee hat erstmals höhere Umsätze in China erzielt als Starbucks. Marken wie Miniso und Pop Mart begeistern mit cleveren Marketingkonzepten.
Starbucks steht unter Druck, da die Marke an Exklusivität verloren hat. Junge Chinesen bevorzugen zunehmend lokale, preisbewusste Alternativen.
Starbucks' neuer CEO, Brian Niccol, plant eine Reise nach China, um die Lage zu sondieren. Ob Popkultur und Produktinnovationen ausreichen, um die Marke zu retten, wird sich zeigen.
Für Starbucks steht viel auf dem Spiel, und Tony Yang trägt die Verantwortung, den Kaffeegiganten in seinem wichtigsten internationalen Markt neu zu erfinden.