Swisscom schließt Übernahme von Vodafone Italia ab und passt Ebitda-Prognose an
- Swisscom schließt Übernahme von Vodafone Italia ab und senkt Ebitda-Prognose.
- Langfristige Synergien und jährliche Kosteneinsparungen von 600 Millionen Euro erwartet.
Swisscom hat die Übernahme von Vodafone Italia für 8 Milliarden Euro abgeschlossen und die Ebitda-Prognose für 2024 gesenkt. Die Fusion mit Fastweb bringt langfristig Synergien, verursacht jedoch kurzfristig höhere Kosten.
Das Ebitda wird nun zwischen 4,3 und 4,4 Milliarden Schweizer Franken erwartet, statt der bisherigen 4,5 bis 4,6 Milliarden. Die Anpassung resultiert aus Integrationskosten und dem Ausstieg aus Netzwerknutzungsvereinbarungen.
Die Fusion von Fastweb und Vodafone Italia stärkt Swisscoms Position im italienischen Markt. Die italienische Regierung und Wettbewerbsbehörde genehmigten den Deal im November. Swisscom rechnet mit jährlichen Kosteneinsparungen von 600 Millionen Euro.
Umsatz, Investitionen und Dividendenziele bleiben unverändert. Auch der Free Cash Flow soll stabil bleiben. Der Abschluss der Transaktion erfolgte früher als geplant, was die Kosten ins Geschäftsjahr 2024 verlagert.
