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Tech-Konsortium fordert traditionelle Rüstungsriesen heraus: Palantir, Anduril und Co. im Kampf um 850 Milliarden Dollar Verteidigungsbudget

  • Ein Tech-Konsortium will den US-Verteidigungsmarkt mit modernen Technologien revolutionieren.
  • Palantir, Anduril, SpaceX und OpenAI fordern traditionelle Rüstungsriesen heraus.

Ein mächtiges Tech-Konsortium, angeführt von Palantir und Anduril, plant, den US-Verteidigungsmarkt zu revolutionieren. Gemeinsam mit SpaceX und OpenAI wollen sie die Dominanz von Lockheed Martin, Raytheon und Boeing herausfordern.

Das Ziel ist, den festgefahrenen Oligopolmarkt der „Primes“ durch effizientere, modernere Technologien zu sprengen. Bereits im Januar könnte das Bündnis offiziell gemacht werden, so Quellen aus dem Umfeld der Verhandlungen.

Geopolitische Spannungen und Rekordinvestitionen in Verteidigungstechnologie haben das Interesse der US-Regierung an Künstlicher Intelligenz und autonomen Waffensystemen geweckt. Die Tech-Giganten wollen zeigen, dass sie schneller, billiger und innovativer sind.

Der Verteidigungshaushalt der USA umfasst 850 Milliarden US-Dollar. Die Tech-Elite will sich ein großes Stück dieses Kuchens sichern. Palantir hat mit einer 300-prozentigen Aktienkurssteigerung Lockheed Martin überholt.

SpaceX, die private Weltraumfirma von Elon Musk, wird auf 350 Milliarden Dollar geschätzt. OpenAI, bekannt für ChatGPT, wird auf 157 Milliarden Dollar taxiert. Diese Firmen repräsentieren die Speerspitze von Innovation und Kapital.

Traditionelle Rüstungsunternehmen dominieren den Markt mit teuren, langsamen Großprojekten. Das Silicon Valley antwortet mit kleinen, autonomen Waffensystemen, die effektiver und kostengünstiger sind.

Das Konsortium plant, Technologien wie Palantirs „AI Platform“ mit Andurils „Lattice“ zu kombinieren. Ziel ist es, Lösungen zu schaffen, die den technischen Anforderungen des Verteidigungsministeriums besser gerecht werden.

Kritiker warnen vor der Verquickung von KI und Kriegsführung. OpenAI hat kürzlich seine Nutzungsrichtlinien angepasst, um den Einsatz seiner Technologien für militärische Zwecke zu erlauben.

In der Branche herrscht Aufbruchsstimmung. Verteidigungstech-Start-ups ziehen Rekordinvestitionen an, und das Interesse der US-Regierung scheint ungebrochen.

Ein Insider beschreibt die Mission des Bündnisses: „Wir vereinen die Branche, um die technischen Prioritäten des Verteidigungsministeriums umzusetzen – und kritische Softwareprobleme zu lösen.“

Quelle: Eulerpool Research Systems