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thyssenkrupp setzt auf Eigenständigkeit und strategische Partnerschaften in der Stahlsparte

  • thyssenkrupp führt Stahlsparte eigenständig trotz EuGH-Urteil.
  • Strategische Partnerschaften sollen Marktposition stärken.

thyssenkrupp bleibt trotz des EuGH-Urteils entschlossen, die Stahlsparte eigenständig zu führen. Das Urteil bestätigt das Verbot der Fusion mit Tata Steel, um den Wettbewerb zu schützen.

Der Konzern plant eine Neuaufstellung der Stahlsparte. Die EP Corporate Group hat 20 Prozent der Anteile übernommen und verhandelt über weitere 30 Prozent, um ein 50/50-Joint Venture zu bilden.

Die Fusion mit Tata Steel wurde aus wettbewerbsrechtlichen Gründen blockiert. thyssenkrupp kritisiert die Maßstäbe der EU-Kommission als unangemessen angesichts der schwierigen Lage der europäischen Stahlindustrie.

In einem herausfordernden Umfeld will thyssenkrupp durch strategische Partnerschaften und Kapitalerhöhungen seine Marktposition stärken und sich gegen globale Wettbewerber behaupten.

Quelle: Eulerpool Research Systems