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Trade Republic fokussiert auf europäisches Wachstum statt Börsengang

  • Trade Republic plant keinen Börsengang, fokussiert auf europäische Expansion.
  • Gewinn im Geschäftsjahr 2024, trotz bevorstehender regulatorischer Herausforderungen.

Trade Republic, das zweitwertvollste Fintech Deutschlands, plant keinen Börsengang. Trotz Verdopplung der Kundenbasis und Verdreifachung des Kundenvermögens auf 100 Mrd. Euro bleibt der Fokus auf europäischer Expansion.

Seit 2015 hat sich Trade Republic zu einem führenden Online-Broker in Deutschland entwickelt, mit 8 Millionen Kunden. Das Unternehmen plant, ohne zusätzliche Finanzierungsrunden weiter zu wachsen und sieht große Chancen in Frankreich, Italien und anderen europäischen Märkten.

Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Trade Republic zum zweiten Mal in Folge einen Gewinn über 14,1 Mio. Euro. Trotz des ab 2026 wirksamen Verbots von Payment for Order Flow, das ein Drittel der Einnahmen ausmacht, bleibt das Unternehmen optimistisch.

Hecker bezeichnete die Kritik an verzögerten Dividendenzahlungen als „Wachstumsschmerzen“, die durch die Auslagerung des Kundenservices behoben wurden.

Quelle: Eulerpool Research Systems