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Trumps Rückkehr ins Weiße Haus: Chancen und Risiken für die Kryptowährungsbranche

  • Trumps Wahl beflügelt die Kryptowährungsbranche, birgt jedoch Risiken für traditionelle Finanzsysteme.
  • Geplante Änderungen könnten Bitcoin als weltweites Reserveasset etablieren und die Integration in traditionelle Märkte fördern.

Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten hat die Kryptowährungsbranche in Aufruhr versetzt. Sein Sohn Eric Trump versprach auf der Bitcoin Mena-Konferenz in Abu Dhabi eine goldene Ära für Krypto.

Trumps Pläne könnten die Branche auf ein neues Level heben. Bitcoin durchbrach nach seiner Wahl die Marke von 100.000 Dollar, was die Euphorie unter Krypto-Enthusiasten weiter anheizte.

Trump plant, eine nationale Bitcoin-Reserve anzulegen, um das Asset stärker in die traditionellen Finanzmärkte zu integrieren. Dies könnte Bitcoin als weltweites Reserveasset etablieren.

Mit einem republikanisch kontrollierten Kongress plant Trump drastische Änderungen. Krypto-Befürworter wie Paul Atkins und Howard Lutnick sollen Schlüsselpositionen in der Finanzaufsicht übernehmen.

Trump will die umstrittene Bilanzierungsregel SAB 121 kippen, um Banken die Verwahrung von Krypto-Assets zu ermöglichen. Experten sehen darin einen entscheidenden Schritt für die Integration von Krypto in die Wall Street.

Kritiker warnen vor den Risiken. Die breite Akzeptanz von Krypto könnte traditionelle Finanzsysteme destabilisieren. Besonders Stablecoins könnten bei einem Kursverfall Schockwellen auslösen.

Die Branche, die einst staatliche Einmischung vermeiden wollte, sucht nun Akzeptanz in Washington und an der Wall Street. Diese Ironie wird von Experten hervorgehoben.

Große Namen wie Coinbase und Ripple investierten massiv in Lobbyarbeit. Der Super-PAC „Stand With Crypto“ brachte 294 kryptofreundliche Politiker ins Kongress.

Die Strategie umfasste gezielte Angriffe auf Anti-Krypto-Politiker und Kampagnen für Themen wie Grenzsicherheit. Trump erhielt Unterstützung von Krypto-Milliardären wie den Winklevoss-Zwillingen.

Experten warnen, dass die Integration von Krypto in traditionelle Märkte im nächsten Abschwung mehr Investoren treffen könnte. Die Situation wird mit der Subprime-Krise von 2008 verglichen.

Die Welt wird genau hinschauen, wenn Trump seine Pläne umsetzt. Die Kryptowelt hat ihren Platz im Machtzentrum der USA gefunden und ist bereit, ihn zu verteidigen.

Quelle: Eulerpool Research Systems