Uber trotzt Herausforderungen: Analysten bleiben optimistisch
- Uber steht vor Herausforderungen durch schwächeres Wachstum und neue Konkurrenz.
- Analysten bleiben optimistisch, trotz Kursverlusten und steigender Versicherungskosten.
Uber steht vor Herausforderungen: Schwächeres Buchungswachstum, steigende Versicherungskosten und eine neue Allianz zwischen DoorDash und Lyft belasten das Unternehmen.
Nach Teslas enttäuschendem 'Robotaxi Day' stieg Ubers Aktie um 11 Prozent. Doch Elon Musks Ankündigung eines Fahrdienstes in Kalifornien und Texas belebte die Sorgen erneut.
Uber erwägt die Übernahme von Expedia, einem Online-Reisemarktplatz im Wert von 20 Milliarden US-Dollar. Der jüngste Quartalsbericht zeigte enttäuschendes Wachstum und prognostizierte eine Verlangsamung im vierten Quartal.
Die Uber-Aktie verlor 15 Prozent seit ihrem Höchststand nach dem Tesla-Event. Der Kurs liegt nun auf dem Niveau von vor einem Monat, im Einklang mit dem S&P 500.
85 Prozent der Analysten bewerten die Uber-Aktie mit 'Kaufen'. CEO Dara Khosrowshahi erklärte, dass steigende Versicherungskosten zu höheren Fahrpreisen führten, was die Nachfrage senke.
Die Partnerschaft zwischen DoorDash und Lyft könnte das DashPass-Programm wettbewerbsfähiger machen. Analysten sind uneinig über die Auswirkungen auf Uber.
Das Risiko durch Teslas geplante Robotaxi-Flotte bleibt begrenzt. Ubers Partner Waymo verbessert die Wartezeiten in San Francisco und plant einen gemeinsamen Service in Atlanta und Austin.
Evercore-Analyst Mark Mahaney bleibt zuversichtlich: 'Wir glauben an mehrere Gewinner im Bereich autonomer Fahrzeuge, einschließlich Waymo und Uber.' Die Uber-Aktie wird historisch niedrig bewertet.