UBS behält Sabbaticals für Ex-Credit-Suisse-Mitarbeiter in Großbritannien bei
- UBS behält Sabbaticals für Ex-Credit-Suisse-Mitarbeiter in Großbritannien bei.
- Fortbestehende Unterschiede in Arbeitsbedingungen trotz abgeschlossener Fusion.
UBS ermöglicht ehemaligen Credit-Suisse-Mitarbeitern in Großbritannien weiterhin bezahlte Sabbaticals. Diese Regelung bleibt bestehen, obwohl die Fusion der beiden Banken abgeschlossen ist. Die Sabbaticals bieten drei Monate bezahlte Auszeit, basierend auf alten Vertragsklauseln.
Die Verzögerung bei der Umstellung auf UBS-Verträge zeigt fortbestehende Unterschiede in den Arbeitsbedingungen. Fast zwei Jahre nach der Übernahme bestehen weiterhin Uneinheitlichkeiten in den betrieblichen Leistungen.
Während der Pandemie setzten Banken auf Sabbaticals, um Burnout zu verhindern. Jetzt fordern Banken wie JPMorgan Chase und Barclays wieder mehr Büropräsenz.
UBS reduziert nach der Fusion die Belegschaft erheblich. Seit 2023 wurden 10.000 Stellen abgebaut. Bis 2026 soll die Mitarbeiterzahl von 109.000 auf 85.000 sinken, teils durch Entlassungen.
Kulturelle Unterschiede zwischen UBS und Credit Suisse bleiben eine Herausforderung. Credit Suisse war risikofreudiger. UBS betont die Notwendigkeit einer strengen Auswahl bei künftigen Übernahmen.
Offiziell bleiben beide Vergütungspakete wettbewerbsfähig. Ehemalige Credit-Suisse-Mitarbeiter werden über das neue Leistungspaket informiert.