UniCredit und Commerzbank: Investorengespräche ohne Übernahmepläne
- UniCredit und Commerzbank führten ein weiteres Investorengespräch ohne Übernahmepläne.
- UniCredit hat Zugriff auf bis zu 21 Prozent der Commerzbank-Aktien.
UniCredit und Commerzbank führten ein weiteres Investorengespräch, ohne über eine mögliche Übernahme zu sprechen. Die Führungsspitzen beider Banken trafen sich zu einer Videokonferenz, um die Quartalszahlen der Commerzbank zu analysieren.
UniCredit hatte im September 2023 bekannt gegeben, Zugriff auf bis zu 21 Prozent der Commerzbank-Aktien zu haben. Trotz der Präferenz von UniCredit-CEO Andrea Orcel für eine vollständige Übernahme, wurden keine konkreten Gespräche geführt.
Analysten beobachten die Entwicklungen aufmerksam, da eine mögliche Fusion das Bankensegment in Europa konsolidieren könnte. Weder UniCredit noch Commerzbank gaben eine Stellungnahme ab.
