US-Banken erwarten Deregulierung unter Trump: Chancen für Fusionen und Börsengänge
- US-Banken erwarten Deregulierung unter Trump, was Fusionen und Börsengänge fördern könnte.
- Europäische Banken befürchten Nachteile durch strenge Basel 3.1-Umsetzung.
US-Banken hoffen auf eine Deregulierung unter Präsident Trump, was zu mehr Fusionen und Börsengängen führen könnte. Mary Erdoes von JPMorgan Chase sieht die Branche im Aufbruch.
Erdoes betont, dass die Banken optimistisch sind, die von der Biden-Regierung eingeführten Regulierungen bald abbauen zu können. Diese hätten das Wirtschaftswachstum gebremst.
Europäische Banken befürchten Wettbewerbsnachteile, sollten ihre Regulierungsbehörden auf strenge Basel 3.1-Umsetzung bestehen. Bill Winters von Standard Chartered warnt vor regulatorischen Unterschieden.
Das Vereinigte Königreich könnte sich stärker an das deregulierte US-Modell anlehnen. Die britische Regierung hat die Umsetzung von Basel III verzögert.
Erdoes glaubt, dass eine Lockerung der Vorschriften in den USA mehr Unternehmen an die Börse bringen könnte. Derzeit sind die regulatorischen Anforderungen zu hoch.
JPMorgan hat eine „War Room“-Einheit eingerichtet, um die Auswirkungen von Trumps Erlassen zu bewerten. Erdoes lobt Trumps Anweisung zur Beendigung der Homeoffice-Arbeit für Bundesangestellte.
Bankenlobbygruppen begrüßen Trumps Entscheidung, Biden-Ära-Vorschriften auf Eis zu legen. Sie fordern eine Überprüfung bestehender Richtlinien.