US-Senatsuntersuchung: Schwere Vorwürfe gegen Credit Suisse wegen Nazi-Konten
- Credit Suisse unter Verdacht, Nazi-Verbindungen vertuscht zu haben.
- US-Senatskomitee fordert vollständige Offenlegung bis 2026.
Die Credit Suisse steht im Verdacht, Verbindungen zum Naziregime während des Zweiten Weltkriegs vertuscht zu haben. Ein US-Senatskomitee enthüllte, dass die Bank entscheidende Dokumente zurückgehalten haben soll.
Untersuchungen basieren auf 3600 Dokumenten und 40.000 Mikrofilmen, die Verbindungen zu Nazi-Konten belegen. Diese wurden durch Neil Barofsky, Ombudsmann der Credit Suisse, entdeckt.
Barofsky fordert die Bank auf, alle Informationen zu ihren Verbindungen zum Naziregime offenzulegen. Die UBS arbeitet mit den Behörden zusammen, um relevante Dokumente bereitzustellen.
Ein Abschlussbericht der Untersuchung wird bis 2026 erwartet. Bereits 1998 zahlte die Credit Suisse 1,25 Milliarden Dollar als Entschädigung an Holocaustopfer.