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US-Stiftungen setzen verstärkt auf externe Investmentmanager

  • US-Stiftungen verlagern Investmentverwaltung an externe Manager für Zugang zu alternativen Märkten.
  • Effektivität der OCIO-Strategie bleibt fraglich, da Performance hinter traditionellen Teams zurückbleibt.

Angesichts finanzieller Herausforderungen verlagern US-Endowments und Stiftungen ihre Investmentverwaltung zunehmend an externe Manager. Ziel ist der Zugang zu profitablen, aber illiquiden alternativen Märkten.

Traditionelle Einnahmequellen schwanken, während Betriebskosten steigen. Um die Performance zu verbessern, investieren Endowments vermehrt in Private Equity und Venture Capital.

Studien zeigen einen Anstieg der Nutzung externer Investmentmanager. 39 % der privaten Stiftungen nutzten 2022 einen OCIO, gegenüber 24 % im Jahr 2018.

Externe Manager, unterstützt von Wall-Street-Banken, behaupten, besser gerüstet zu sein für private Investments. Doch die Vorteile bleiben umstritten.

Einige Institutionen, wie das Macalester College, sehen Outsourcing als nachhaltiger. Sie haben ihr internes Investmentteam aufgelöst und arbeiten mit einem OCIO zusammen.

Finanzielle Druckfaktoren begünstigen den Einsatz von OCIOs. Wohltätigkeitsspenden sanken um 2,1 %, während Studienzulassungen zurückgingen und Bildungskosten stiegen.

Die Effektivität der OCIO-Strategie bleibt fraglich. Ein Performance-Index zeigt, dass Endowments und Stiftungen die S&P 500 im letzten Jahrzehnt unterperformt haben.

Trotz gemischter Ergebnisse setzen viele weiterhin auf externe Manager, um Investitionsstrategien zu optimieren. Die langfristige Wirksamkeit bleibt abzuwarten.

Quelle: Eulerpool Research Systems