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Wärmepumpenmarkt in Deutschland 2024: Absatzrückgang um 46 % – Branche fordert politische Unterstützung

  • Wärmepumpenabsatz in Deutschland 2024 um 46 % gesunken.
  • Branche fordert stabile politische Rahmenbedingungen und Förderprogramme.

Der Absatz von Wärmepumpen in Deutschland ist 2024 um 46 % auf 193.000 Einheiten gesunken. Die Bundesregierung hatte 500.000 Einheiten pro Jahr angestrebt. Im Vorjahr wurden 356.000 Wärmepumpen installiert.

Der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) sieht die Ursachen in der geringen Bekanntheit der Förderprogramme und Unsicherheiten durch politische Debatten. Hersteller haben über sieben Milliarden Euro in Kapazitäten und Fachkräfte investiert.

Mittelständische Unternehmen der Heizungsbranche haben Arbeitsplätze geschaffen und sich auf den internationalen Wettbewerb vorbereitet. Klaus Ackermann vom BWP betont die Notwendigkeit politischer Unterstützung für die Wärmewende.

Unsicherheiten über mögliche Änderungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) haben laut BWP zu Irritationen geführt. Die Branche fordert stabile Rahmenbedingungen, um Investitionen in erneuerbare Heizsysteme zu sichern.

Trotz des Marktrückgangs bleibt die Branche optimistisch. Mit stabilen politischen Rahmenbedingungen und Förderprogrammen könnte die Nachfrage nach klimafreundlichen Heizalternativen wieder steigen.

Quelle: Eulerpool Research Systems