Warren Buffett: Vorsichtiger Rückzug aus dem Aktienmarkt trotz hoher Cash-Reserven
- Warren Buffett zieht sich mit Berkshire Hathaway aus dem Markt zurück.
- Hohe Cash-Reserven und geringe Renditeerwartungen prägen die Strategie.
Warren Buffett zieht sich mit Berkshire Hathaway aus dem Markt zurück. Hohe Aktienbewertungen und geringe Renditeerwartungen sind die Gründe.
Berkshire Hathaway hat über 325 Milliarden US-Dollar in Cash angehäuft. Ein Großteil ist in Treasury Bills investiert, was auf Buffetts Vorsicht hinweist.
Buffett hat in den letzten Monaten massiv Aktienbestände verkauft, darunter Apple und Bank of America. Auch der Aktienrückkauf von Berkshire wurde eingestellt.
Diese Strategie erinnert an frühere Entscheidungen Buffets, wie 1969 und vor der Finanzkrise 2008, als er ebenfalls Bargeld anhäufte.
Goldman Sachs prognostiziert, dass der S&P 500 in den nächsten zehn Jahren nur 3 % pro Jahr wächst. Auch andere Experten erwarten begrenztes Wachstum.
Buffetts Ziel bleibt der Kauf „großartiger Unternehmen“ im Wert von 50 bis 100 Milliarden Dollar, um Berkshires Wachstum zu fördern.
Der „Buffett-Indikator“ steht bei rund 200 %, ein Niveau, das zuletzt vor der Dotcom-Blase erreicht wurde.
Das hohe Cash-Polster und die Zurückhaltung bei Investitionen zeigen, dass Buffett die Chancen im aktuellen Marktumfeld als begrenzt ansieht.